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Braucht man wirklich einen Wickeltisch?

Nicht alle Möbel sind ein Muss

Steht der Wickeltisch in einer Raumecke, sichert die Wand das Kind zusätzlich vor einem Sturz. (Foto: Christin Klose/dpa)

Bremen. Zwingend anschaffen müssen ihn werdende Eltern nicht unbedingt: den guten, alten Wickeltisch. Zwar mag das Wickeln darauf leichter fallen, theoretisch kann man den Nachwuchs aber auch auf einer Decke auf dem Fußboden wickeln. Vorteil: Das ist sicherer, denn Babys und Kleinkinder können dann nicht herunterfallen, so die Aktion Das sichere Haus (DSH).

Wer dennoch einen Wickeltisch kauft, sollte darauf achten, dass dieser mindestens 55 Zentimeter breit und 70 Zentimeter tief ist. Die passende Höhe kann man am besten an aufgebauten Wickeltischen im Fachmarkt prüfen, rät die DSH und nennt diese Faustregel: Die Kante des Tisches sollte etwa 15 Zentimeter unter dem elterlichen Ellenbogen liegen.

Tipp: Findet man keinen Wickeltisch, der gut zur eigenen Größe passt, kann man auch auf Exemplare zurückgreifen, die an der Wand befestigt werden – und zwar auf beliebiger Höhe.

Wickeltisch in die Ecke stellen

Wichtig sind in jedem Fall hohe Seitenwände am Wickeltisch oder am Wickelaufsatz, die das Kind vor Stürzen bewahren. Und: abgerundete Ecken. Es empfiehlt sich, den Wickeltisch in einer Raumecke aufzustellen. Die Wand sichert das Kind dann zusätzlich vor einem Sturz.

Damit es dazu nicht kommt, gilt außerdem: Beim Wickeln immer eine Hand am Kind haben. Windeln und Tücher legt man also am besten schon parat, bevor es losgeht. Klingelnde Smartphones und Co. sollte man zudem während des Wickelns ignorieren.

Von Tom Nebe/dpa